News
The best of all worlds - FWF Video portrait of Alice Vadrot (14.09.20, in German with English subtitles)
Meeresschutz politisch umsetzen – Ö1 Punkt eins with Alice Vadrot (15.09.20, in German)
Das Meer. Ort der Sehnsucht, Ort der Gesetzlosigkeit - Ö1 Radiokolleg with Alice Vadrot (02-04.06.20, in German)
MARIPOLDATA : un projet de recherche sur les négociations internationales et le rôle de la science pour la biodiversité marine - The Science and Technology Department of the French Embassy in Austria (17.03.20, in French)
MARIPOLDATA : un projet de recherche sur les négociations internationales et le rôle de la science pour la biodiversité marine
The Office for Science and Technology publishes articles in French which contains news about science and technology development in Austria
The article is published in French on the Ministry and Foreign Affairs website.
Die Freiheit der Meere: Schutz der ökologischen und marinen Biodiversität - Ö1 ORF Campus "Welt im Ohr" with Alice Vadrot (31.01.20, in German)
News Archive
Der Ozean im Gespräch - meinbezirk.at with Alice Vadrot (07.01.20, in German)
Interview from Alice Vadrot in univie - Das Alumni-Magazin "Alice Vadrots Gespür für Machtverhältnisse", 1.11.2019 ( in German)
Marine Biodiversität : Zwischen Macht und Wissenschaft
This edition is entitled “together against the climate crisis”.
What role does science play in the current climate discourse? How is the interface to politics structured and why is such a broad mobilisation now possible ? Alumni and scientists report on places where climate and environmental policy is currently being negotiated and where ideas and concepts for a more climate-friendly future are emerging: on the streets, in cities and regions, in the UN negotiating rooms and in lecture halls – from local to global, from science to activism.
You can consult the univie 3/20019 edition and Alice Vadrot´s intervention HERE.
Video by the University of Vienna "Alice Vadrot: Protection of marine biodiversity", 29.10.2019 (in German)
Every semester, the University of Vienna asks a question on a burning topic that is of interest to society. The question for the winter semester 2019/20 is: How do we protect biodiversity? Alice Vadrot answered.
We must strengthen the interface between science and politics: “Because scientists have a comprehensive knowledge of biodiversity – its loss and the causes of this loss,” says Alice Vadrot, who explains in the video how we can protect marine biodiversity.
A video to watch HERE on the University of Vienna website.
Interview from Alice Vadrot in online Magazine Nachhaltigkeit. Neu denken "Wie wir die Politiker knacken ", 9.7.2019 (in German)
An Herzen und Verstand appellieren
Der Politikwissenschaftlerin Ass.Prof. Dr. Alice Vadrot wurde Naturverbundenheit quasi in die Wiege gelegt. Ihre Forschungen bieten Lösungen dazu, wie Umwelt- und Naturschutzthemen in der Politik kommuniziert und umgesetzt werden können. In Österreich setzt sie sich mit ihrer Beteiligung im Biodiversitätsrat für ein breiteres Wissen zur Vielfalt der Natur ein.
Frau Dr. Alice Vadrot, Sie sind Politikwissenschaftlerin, setzen sich aber für Umweltthemen und Biodiversität ein, wie kam es dazu?
Guest comment from Alice Vadrot in Austrian Newspaper falter.at "Umfassendes Wissen für den Schutz der Meere", 19.06.2019 (in German)
Umfassendes Wissen für den Schutz der Meere
Anfang Mai dieses Jahres hat der Weltbiodiversitätsrat darauf aufmerksam gemacht, dass eine Million Arten an Lebewesen vom Aussterben bedroht sind. Darin inbegriffen ist die marine Biodiversität. Sie wird durch die Folgen des Klimawandels, die Verschmutzung und Versauerung der Ozeane und durch Überfischung bedroht. Ihren Schutz erschweren Lücken im internationalen Seerecht – und der Wissenschaft selbst.
Article by the FWF Austrian Science Fund " Exzellenz im Bild", 14.05.2019 (in German)
Eine Politologin im Zoo, ein Mathematiker als Jongleur und eine Musikologin im Tanzstudio: Wissenschaft „Marke FWF“ steht für Exzellenz und Vielfalt.
Das zeigt sich nicht nur an den zahlreichen Talenten und unterschiedlichen Charakteren, sondern auch an ihren Forschungsgebieten und interdisziplinären Ansätzen. Für den aktuellen Jahresbericht besuchte der FWF zwölf Spitzenforscher/innen in ganz Österreich und bat sie vor die Linse. Das Ergebnis sind überraschende Fotoporträts, die darstellen, wie bunt und vielfältig die Welt der Forschung heute ist.
Article by the FWF Austrian Science Fund "Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus Österreich konkurrenzfähiger denn je", 14.05.2019 (in German)

m Bild v.l.n.r.: FWF-Zukunftskolleg-Koordinator Muammer Ücal, Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, FWF-Präsident Klement Tockner, FWF-Schrödinger-Stipendiatin Alice Vadrot © FWF/APA/Tanzer
Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus Österreich konkurrenzfähiger denn je
Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und FWF-Präsident Klement Tockner forcieren Wettbewerb in der Grundlagenforschung
Geografisch gesehen ist Österreich ein kleines Land. Doch immer mehr Forscherinnen und Forscher heimischer Universitäten und außeruniversitärer Forschungsstätten zeigen im weltweiten Wettbewerb um die neuesten und bahnbrechendsten Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung erfolgreich auf. Diesen Trend belegen nicht zuletzt die aktuellen Zahlen, die Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und FWF-Präsident Klement Tockner am 14. Mai 2019 bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im APA-Pressezentrum in Wien präsentierten.
Article by the University of Vienna "Dies Academicus: Stipendienverleihung und Science Talk", 13.03.2019 (in German)

© Universität Wien/derknopfdruecker.com
Dies Academicus: Stipendienverleihung und Science Talk (Teil 2)
Beim Science Talk am Dies Academicus 2019 erzählten zwölf ERC Starting Grant-PreisträgerInnen und sechs Marie Skłodowska-Curie Fellows aus ihrem Alltag und beantworteten – bei einem Glas Wein – die Fragen der Tischgäste. Zuvor wurden Preise und Stipendien an NachwuchsforscherInnen verliehen.
Article by the University of Vienna "Globale Politiken rund um Umweltschutz", 16.01.2019 (in German)

Alice Vadrot auf Feldforschung auf der UN Biodiversity Conference im November 2018. (© IISD/ENB/Franz Dejon)
Die Politologin Alice Vadrot erhält als erste Wissenschafterin der Fakultät für Sozialwissenschaften einen ERC Starting Grant. Mit dieser hochdotierten Förderung kann sie ihr Projekt “The Politics of Marine Biodiversity Data” realisieren, in dem sie internationale Umweltpolitik analysiert.
Plastikmüll, Verschmutzung durch Chemikalien, Klimawandel und Überfischung haben für die Ökosysteme der Weltmeere dramatische Auswirkungen. Obwohl WissenschafterInnen und Umweltschutzorganisationen schon lange an die internationale Politik appellieren, endlich aktiv zu werden, einigte sich die internationale Staatengemeinschaft erst im April 2018 darauf, bis 2020 ein neues Abkommen auszuhandeln, das unter anderem die Errichtung von Meeresschutzgebieten zum Ziel hat.
Ein langer Prozess
Doch bis sich die mehr als hundert Staaten einig werden, ist es ein langer Weg mit vielen Sitzungen, Konflikten, Spannungen und Kompromissen. “Genau diesen Schnittpunkt zwischen internationaler Politik und Wissenschaft finde ich unglaublich spannend. Mich interessiert, wie wissenschaftliche Aspekte in politischen Verhandlungen aufgenommen werden und wie auch umgekehrt Politik die Wissenschaft beeinflusst”, erklärt Alice Vadrot, Politologin an der Universität Wien, die grundsätzliche Fragestellung ihres ERC-Projekts “The Politics of Marine Biodiversity Data”.
Article in Austrian Newspaper Die Presse "Alice Vadrot: Streitobjekt Naturschutz", 28.09.2018 (in German)

In ihrer Forschung befasst sich Alice Vadrot mit Verhandlungen zum Schutz der Hochmeere. In der Freizeit besucht sie gern das Haus des Meeres. – (c) Akos Burg
In ihrem ERC-Start-Preis-Projekt untersucht Alice Vadrot die Haltung einzelner Staaten bei den aktuellen Hochseeschutz-Verhandlungen der UNO.
Als Teenager wollte Alice Vadrot Diplomatin werden. Die Laufbahn, die sie tatsächlich eingeschlagen hat, ist davon gar nicht so weit entfernt. „Ein Großteil meiner Arbeit basiert auf Feldforschung bei zwischenstaatlichen Verhandlungen im Zuge internationaler Umweltabkommen“, sagt die Politikwissenschaftlerin. Seit gut zehn Jahren beobachtet sie das Zusammenspiel von Macht und Wissenschaft in der Umweltpolitik. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir der analytische Blick auf die Diplomatie und ihre Praktiken mehr liegt als das Diplomatendasein selbst.“
2008, noch als Studentin der Politikwissenschaft an der Uni Wien, hat Vadrot erstmals an einer Vertragsstaatenkonferenz der UN-Konvention über die biologische Vielfalt teilgenommen. „Ein Mega-Event, bei dem Regierungsvertreter aus aller Welt über die Rahmenbedingungen für den Artenschutz und den nachhaltigen Umgang mit der Natur verhandelten“, erzählt die 32-Jährige. „Man fand, dass mehr Wissen den politischen Willen zum Naturschutz erhöhen würde, und diskutierte die Einrichtung eines dem Weltklimarat ähnlichen Gremiums.“